Plugins bekommt man auf drei Wegen (wenn man es nicht selber programmiert)
1. Im Dashboard > Plugins > Neu
2. Auf WordPress.org https://de.wordpress.org/plugins/
3. Von einer Firma die auf Plugins spezialisiert ist
Der 1. Schritt bevor man an das auswählen eines Plugins geht, ist das definieren eines Problems/Funktion. Z.B. man möchte ein Kontaktformular, oder ein Programm das bei der Einrichtung von Sicherheitseinstellung hilft, oder zusätzliche Menüs ermöglicht. Die Möglichkeiten sind (fast) endlos. Man kann auch auf https://de.wordpress.org/plugins/ herumstöbern und Lösungen zu Problemen finden die man gar nicht wusste das man sie hatte!
Vorsicht ist die Mutter der Pluginkiste
Bei der Auswahl geeigneter Plugins ist einiges zu bedenken
- Nur Plugins installieren die man wirklich braucht.
- Plugins können sich manchmal gegenseitig behindern und Fehler auf der Website hervorrufen.
- Jedes Plugin ist eine potentielle Sicherheitslücke, daher sollten ungenutzte (deaktivierte) Plugins de-installiert werden.
- Jedes zusätzliche Plugin kann den jeweiligen Seitenaufbau verlangsamen
- Das Plugin Evaluieren
- Wieviel Sterne hat es?
- Wie oft ist es heruntergeladen worden?
- Wie oft wird das Plugin gewartet? Ist es auf der neuesten WordPress Version?
- Den Plugin Anbieter Evaluieren
- Ist es ein Einzelkämpfer oder steht eine größere Firma dahinter? („Einzelkämpfer“ sind nicht unbedingt schlecht, ein paar fantastische Plugins werden von Einmannfirmen (ich kenne keine Einfraufirma die Plugins anbietet, es gibt sicher welche) angeboten. Es ist jedoch gut zu wissen mit wem man arbeitet.
- Wie sieht der Support aus? Wird Support angeboten? Wo? Werden Tickets zeitnah beantwortet? Wie ist die Qualität der Antworten?
Dennoch, keine Panik vor Plugins, sie machen jede Website erst richtig gut. Eine Statistik sagt die durchschnittliche Website hat 30 Plugins. Persönlich halte ich das für sehr hoch gegriffen. Meine Websites haben im Durchschnitt 10. Aber ich arbeite mit 309 verschiedenen Plugins auf den Websites die ich betreue.